Termin: 12.09.1998
Ort: Wiesbaden
Teilnehmer:
rund 80 Personen
Veranstalter: Virus Help Munich
Vorträge:
Themengebiet Virenschutz
"Web
"Makro-und Windows-Viren:
Aktuelle Entwicklungen" von Stefan Kurtzhals
"Die Zukunft der Viren
Themengebiet Malware / Hoaxes
"Viren &
Malware" von Toralv Dirro
"Internet Hoaxes"
von Howard Fuhs
Themengebiet Netzwerksicherheit
Internet-Sicherheit, heute und ..." von Volker Ludwig
Themengebiet Verschlüsselung
"Verschlüselung - Pretty Good Privacy"
von Michael Rudrich
Sponsoren:
CA Computer Associates GmbH
Fuhs Security Consultants
Ikarus Software GesmbH
Network Associates GmbH
Norman Data Defense Systems GmbH
Sophos (Deutschland) GmbH
Symantec (Deutschland) GmbH
Trend Micro Deutschland GmbH
        
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Webbasierendes Antivirenmanagement am Beispiel der Produkte Trend Virus Control System und OfficeScan Corp von Trend Micro
von Raimund Genes, Trend Micro Deutschland GmbH
Autor:
Raimund Genes ist seit 1996 Mitglied der Virus Help Munich (VHM).
1988 wurde eine eigene Computerfirma gegründet, die sich mit Netzwerkinstallationen unter Novell Netware beschäftigte.
1994 kam durch einen Kauf von Computern der Kontakt zu Trend Micro zustande. Diese Motherboards verfügten über eine Bios-Erweiterung namens Chip Away Virus. Diese Erweiterung erkannte anhand eines logischen Verfahrens Bootsektorviren. Nach ausführlichen Tests mit scharfen Bootviren war klar, dass ein Kontakt zu Trend Micro hergestellt werden musste. Die von Raimund Genes gegründete Firma namens GSP wurde damit Deutsche Distributor von Trend Micro.
1996 erfolgte die Umwandlung zur Trend Micro Deutschland GmbH, Raimund Genes ist jezt als Technical Director Europe tätig. Sein Fokus liegt auf Antivirenkonzepten und serverbasierenden Lösungen für grösse Installationen mit mehr als 1000 Benutzern.
Abstract:
Durch viele Firmenkontakte und häufigen Besuchen bei Grossunternehmen stellt sich heraus, dass Unternehmen heute nicht nur ein Virenproblem, sondern auch ein Antivirenproblem haben. Durch "Update per Turnschuh" wird der Virenschutz müselig jeden Monat aktualisiert und die verhängnisvollste Frage, die man einem Virenschutzbeauftragten stellen kann, ist: Wieviele Virenvorfälle hatten Sie den letztes Monat. Stellt diese Frage der Vorgesetzte, ist ein längerer Fussmarsch oder mehrere Telefonate nötig, bis man in den Besitz der jeweiligen Log-Dateien gelangt. Und dann müssen die einzelnen Logs zu einem Log zusammengefasst werden, das dann vorgelegt werden kann.
Trend Micro hat sich diesem Problem angenommen und bietet ein Management-System mit dem alle Serverbasierenden Produkte von Trend Micro mittels Browser-Oberfläche überwacht und konfiguriert werden können. Durch den Einsatz dieser neuen Technologien ist selbst eine Echtzeit-Ueberwachung und Konfiguration des Virenschutzes auf den Arbeitsstationen möglich.
Anhand praktischer Beispiele wird im Vortrag dieses Schutzkonzept demonstriert. Dieses Konzept wird mit Sicherheit von anderen Antivirenfirmen adaptiert werden, da ein zentralisiertes Managementkonzept die Forderung der meisten Firmenkunden ist.
(PowerPoint-Viewer97 Download)
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